Schmidts hof
Schmidts Hof
Text Landwirtschaft
Landwirtschaft auf Schmidts Hof
Der Hauptbetriebszweig unseres Hofes ist die Milchviehhaltung mit der Jungviehaufzucht.
Im Jahr 2011 wurde ein neuer, moderner und artgerechter Kuhstall für 65 Milchkühe mit einem Melkroboter gebaut.
Aufgrund des automatischen Melksystems, können alle Tiere freiwillig und zu jeder Zeit den Roboter aufsuchen und gemolken werden.
Der Stall ist ein Kompoststall, ausgestattet mit einer großen Liegefläche, die mit Stroh oder Sägespäne eingestreut wird. Zweimal täglich wird die Liegefläche mechanisch (Trecker & Grubber) bearbeitet.
Unter Einwirkung von Sauerstoff wandeln die Bakterien nach und nach den Einstreu in Kompost um, wobei Wärme entsteht. Kühe liegen gerne auf der warmen und trockenen Fläche. Zur Feldbestellung wird der Kompost als Dünger auf unsere Felder und Wiesen ausgebracht.
Unsere Tiere
Unsere Tiere
Das Futter für unsere Kühe setzt sich zusammen aus betriebseigenem Gras und Mais sowie gentechnikfreien Mineral- und Kraftfutter.
Die Rinder und Trockensteher befinden sich, außer in den Wintermonaten Dezember bis März auf den Wiesen in Osterwald.
Der Rinderstall wurde 2015 zu einem großen, lichtdurchfluteten Strohstall umgebaut.
Neben der typischen Milchviehrasse Holstein-Friesian gibt es zudem Braunvieh, deutsches schwarzbuntes Niederungsrind (alte Zuchtlinie) und Fleckvieh-Milch auf dem Betrieb.
Seit Kurzem leben drei Coburger Füchse, zwei Gänse, Enten, Wachteln, Kaninchen und Hühner auf dem Hof.
Unsere Hofgeschichte
Unsere Hofgeschichte
Timeline
2020
Zu neuen Ufern Die Weichen für die Eigenvermarktung der hofeigenen frischen Kuhmilch werden gestellt. Mit dem Brunimat, unserer Selbst-Zapfstelle für Rohmilch, wurde der erste Schritt begangen.
2005
Eine weitere Übernahme Seit 2005 betreibt Cord Schmidt in vierter Generation mit Ehefrau Barbara und den gemeinsamen Kindern Annelie & Aaron den Familienbetrieb mit dem Schwerpunkt Milch sowie Gästezimmer.
1974
Generation Nr. 3 In diesem Jahr übernahm Heinrichs Tochter Ellen Schmidt (geb. Backhaus) mit ihrem Ehemann Klaus-Dieter Schmidt den landwirtschaftlichen Milchviehbetrieb mit dem Schwerpunkt Milch und Zucht.
1952
Die nächste Generation Augusts Sohn Heinrich Backhaus (ebenfalls Koppelknecht) übernimmt mit seiner Ehefrau Louise (geb. Strebos) aus Bissendorf den landwirtschaftlichen Hof mit Viehhandel.
1928
Der neue Hof in Osterwald Oberende Unser Ursprungshof befand sich in Osterwald Unterende. Dort fiel er im Jahre 1928 allerdings einem Feuer zum Opfer. In Folge kaufte der Koppelknecht (Osterwalder Pferdehändler) August Backhaus mit seiner Ehefrau Emma Backhaus (geb. Risch) 1928 die Hofstelle in Osterwald Oberende von der Privatbrauerei Herrenhausen. Das Wohnhaus wurde 1924 errichtet, das alte Fachwerkhaus bestand bereits seit dem Jahr 1667. Im Ort trug der Hof den Beinahmen „Flieger- Hof“, da August Backhaus neben den Pferden beim Traben nicht lief, sondern es aussah, als ob er flog.
1667
Das Fachwerkhaus Errichtung des Wahrzeichens unseres Hofs in Osterwald Oberende: dem alten Fachwerkhaus. Bei dem Fachwerkhaus handelt es sich um das älteste Haus in Osterwald.